Unser Leitbild

 Leitbild

 

 
 
                      

 

 

Diese Leitbilder sind in einem langen Prozess entstanden und sollen helfen, dass die Gemeinde Jesu vor Ort und der Bund unserer Gemeinden in Deutschland wachsen kann. Sie sind keine in Stein gemeißelten Gesetze. Es sind Ziele und Visionen, die immer wieder überprüft werden müssen.

 
 
EFG Banner HP1ab
                     

 

                     

 

 

 

facebook

 

 
   
1. Das Leitbild unserer Gemeinde

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Eickhorst - Kreuzgemeinde – Im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden K.d.ö.R. Selbstverständnis, Vision und Ziele der Gemeinde
Stand Februar 2012

Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Eickhorst gehört zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.. Sie orientiert sich in ihrer Struktur und in ihrer Ausrichtung an den Grundsätzen und an der theologischen Ausrichtung des Bundes. Sie ist mit den anderen Gemeinden nicht nur rechtlich, sondern auch im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus verbunden.

Jede Ortsgemeinde ist Teil des sichtbar gewordenen Reiches Gottes. Das Haus der Gemeinde steht auf dem Fundament des Glaubens an Gott den Vater und Schöpfer aller Dinge, an Jesus Christus, den Sohn Gottes, unseren Erlöser und an den Heiligen Geist, der in jedem Gläubigen wohnt und uns mit all den Gaben beschenkt, die wir zur Ausführung unseres Dienstes benötigen. Jede Gemeinde im Bund hat besondere Merkmale und Ziele. So auch die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Eickhorst. In diesem Dokument werden die Grundsätze, die Vision, die Ausrichtung und die Ziele der Gemeinde beschrieben.

Aufbauend auf den im Jahr 2005 entwickelten Zielen und dem Verständnis der Gemeinde, wurde im Jahr 2009 eine Zukunftswerkstatt durchgeführt. In dieser Zukunftswerksatt wurden mit der ganzen Gemeinde die Wünsche, Ziele und Vorstellungen im Bezug auf die Gemeinde und ihrer Aufgaben bedacht. Anzumerken ist, dass im Ergebnis kaum Änderungen zu den schon vorhandenen Beschreibungen und Darstellungen zu verzeichnen waren.


In einer Gemeindeleitungsklausur im Februar 2012 wurde noch einmal intensiv über die Vision nachgedacht und eine kleine Änderung in der Formulierung ohne Sinnverfälschung vorgenommen. Die Vision soll zukünftig in den in der Gemeinde verwendeten Medien und Bannern auch als Icons/Buttons aufgenommen werden.
                           

 

 

           

Plus

gewinnen

 
 

Pflanze

wachsen

 
 

Baustein

bauen

           

 

 

                     

Die Vision der Gemeinde
Vorbemerkung: In der Gemeindeleitung wurde und wird immer wieder intensiv über die Vision der Gemeinde Eickhorst nachgedacht. Sie gründet sich „ganz einfach“ auf den im Evangelium von Jesus Christus gegebenen Auftrag, Menschen die gute und immer aktuelle Botschaft der Errettung zu bringen. Wir möchten unsere Arbeit für Menschen so gestalten, dass sie dem Auftrag unseres Herrn Jesus Christus gerecht wird und wir durch sie die

Menschen in unserer Umgebung erreichen.

Kurzform unserer Vision

Menschen für Jesus Christus gewinnen, mit ihnen im Glauben wachsen und Gemeinde bauen.
 
Die Geistliche Grundlage
Die Arbeit und die geistliche Grundlage unserer Gemeinde gründen auf den Grundsätzen des Glaubens
(Apg. 2,42): Apostellehre / Gemeinschaft / Abendmahl / Gebet


Es ist die Aufgabe der Gemeinde, diese Bereiche nicht verkümmern zu lassen. Weil die Grundsätze des Glaubens so wichtig sind, brauchen sie Pflege, damit kein Ungleichgewicht entsteht. Alle Tätigkeiten und Aktivitäten in der Gemeinde werden auf der Basis dieser Grundlage ausgerichtet. 
 
 

 

Gemeinde ist 2

              

 

 

                     

 

Gemeinde ist 3

 
  Die Ziele der Gemeinde
Um die Arbeit für unseren Herrn Jesus Christus besser gestalten zu können, und sich nicht in zu vielen Aktivitäten zu verzetteln, wurden mit der gesamten Gemeinde gemeinsame Ziele entwickelt. Sie sind die Grundlage für unsere Arbeit in der Gemeinde und in unserem Dienst an den gemeindefremden Menschen.
  1. Gemeinschaftspflege; Stärkung des Glaubens, der Liebe und Hingabe; Ermutigung und missionarische Diakonie
  2. Missionarische Verantwortung für die Menschen unserer Umgebung und in aller Welt: "Offen für Alle"
  3. Lehre, Ermahnung, Verkündigung des Wortes Gottes
  4. Auf die Impulse des Heiligen Geistes achten und darauf hören; Intensivierung des Gebets
zu Ziel 1:
  • Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Eickhorst ist eine Beziehungsgemeinde
  • Jedes Gemeindemitglied hat eine Vertrauensperson in der Gemeinde 
  • Die Gemeinde schafft Räume, in der Beziehungen entstehen können und Heilung stattfinden kann. 
  • Die Gemeinde sorgt durch ihre Veranstaltungen für die Stärkung dieser Beziehungen. 
  • Die Gemeinde baut Beziehungen zu entfernten oder entfremdeten Gemeindemitgliedern auf
  • Die Gemeinde nutzt Beziehungen, um missionarisch tätig zu werden
  • Die Gemeinde bietet diakonische Unterstützung in verschiedenen Bereichen an
                     

 

                      zu Ziel 2:
  • Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Eickhorst ist eine Missionarische Gemeinde
  • Jesus ist die Tür zum Vaterhaus. Alle Menschen gelangen nur durch ihn in die Gemeinschaft mit dem Vater. 
  • Die Gemeinde bringt die Menschen mit Jesus und seiner guten Nachricht in Kontakt.
  • Sie tut es mit der Gabe, die Gott ihr speziell zugedacht hat. Wir wollen darauf achten, den Menschen das anzubieten, was ihnen aus eigener Sicht - aber vor allem, was ihnen aus Gottes Sicht - fehlt.
  • Der Gemeinde ist es besonders wichtig, Kinder und Jugendliche zum Glauben an Jesus Christus zu führen und sie an die Gemeinde heran zu führen.
  • Jedes Gemeindemitglied lebt in seinem Umfeld missionarisch
  • Die Gemeinde unterstützt aktiv die Außenmission
  • Die Gemeinde gründet und fördert missionarische Hauskreise
  • Die Gemeinde strebt Gemeindewachstum an

zu Ziel 3:

  • Die Evangelisch-Freikirchliche verkündet das Wort Gottes und nimmt ihre Verantwortung bei Ermutigung, Ermahnung und Lehre war
  • Die Verkündigung des Wortes Gottes ist Basis eines jeden Gottesdienstes
  • In der Gemeinde ist der Gottesdienst der zentrale Ort, an dem alle gemeinsam zur Ehre und zum Lob Gottes zusammenkommen. 
  • Daneben ist Raum für kleinere Gemeinschaften, in denen besonders das Zusammenleben gepflegt und der christliche Glaube vertieft wird. Die Gruppen sind aufgeteilt nach Alter, Bedürfnissen, Interessen und Funktion.
  • Das Wort Gottes ist Grundlage unseres Glaubens und damit unseres Handelns und unserer Werte
  • Die Gemeindemitglieder werden durch die Verkündigung immer wieder auf diese Grundlage hingewiesen
 
 

 

 

 

Gemeinde ist 4

              

 

 

                     

 

 

gottseidank

 
 

 

 

zu Ziel 4:

  • Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Eickhorst ist eine betende Gemeinde
  • Durch Gebet erfahren wir den Willen unseres Herrn Jesus Christus
  • Das Gebet ist die Beziehungsschnittstelle zu unserem Gott
  • Im Gebet treten wir füreinander vor Gott ein
  • Die Gemeinde unterstützt und regt Gebetstreffen und Gebetskreise an

Um diese Ziele zu erreichen und zu unterstützen, gibt es die vielfältigsten organisatorischen Einheiten oder Veranstaltungen in der Gemeinde: Gruppen, Hauskreise, Gottesdienst.

Im Gemeindealltag können aber die Ziele und Vorsätze schnell zur Routine werden und im schlimmsten Fall versanden. Aus diesem Grund werden wir uns in der Gemeindeleitung, in der ganzen Gemeinde und auch in den Gruppen in einem ständigen Prozess immer wieder wichtigen Fragen stellen und sie bedenken:

Fragen, die von Zeit zu Zeit erörtert werden müssen:

  • Welche Ziele sind erreicht worden, welche nicht?
  • Worüber können wir uns freuen und wofür können wir dankbar sein?
  • Gibt es erkennbare Gründe dafür, dass Ziele nicht erreicht wurden?
  • Was sollte verändert werden?
  • Wie werden die Ziele der Gemeinde in den Gruppen umgesetzt?
  • Welche Ausrichtung haben die Gruppen?
  • Sind die Ziele der Gemeinde in den Gruppen und den Gruppenmitarbeitern bekannt?
  • Stehen die Mitarbeiter der Gruppen hinter den Zielen?
  • Wie steht jedes Gemeindemitglied persönlich zur Gemeinde bzw. zu Arbeit in der Gemeinde?
  • Wie setzen wir die Beziehungsgemeinde um?
  • Welchen Stellenwert hat das persönliche Gebet bei den Mitgliedern der Gemeinde?
  • Welchen Stellenwert hat das Gebet für die Gemeinde und in der Gemeinde?
 

 

 

 

 

 

Die Sorge/Fürsorge für jedes Gemeindemitglied muss von allen mitgetragen werden
Entfremdete Gemeindemitglieder z.B. müssen wieder angesprochen und Beziehungen neu
aufgebaut werden. Neue Gemeindemitglieder oder Fremde müssen stärker/besser in die Gemeinde/Gruppen eingebunden werden. Auch das Haus/Grundstück gehört zur Gemeinde. Dies muss allen Gemeindemitgliedern vermittelt werden. 

Thematisierung des Gebets: 
In Gottesdiensten (Predigten), Vorträgen, Hauskreisen, in der Sonntagsschule, Jugend und Jungschar, im Bibelclub und bei den Teens.

Verschiedene Gebetsformen: 
Bienenkörbe, Sammeln von Gebetsanliegen/ Gebetskärtchen, Gebetstreffen, Gebetsgottesdienste

Sicherlich gibt es viele Möglichkeiten um die Ausrichtung und die Ziele in der Gemeinde und den
Gruppen umzusetzen. Jesus Christus unser Herr wird uns in dieser Frage unterstützen und leiten.
Darauf verlassen wir uns!
Dem Herrn unserem Gott sei alle Ehre.

 
 

 

DSCF5842